Heidelberger Druck - Analyst: Strategie richtig, aber Monetarisierung verzögert sich
07.06.2019 12:58 Uhr - Autor: Michael Barck auf twitter
Die nächste Analystenstimme zur Aktie von Heidelberger Druck kommt von Independent Research. Die Experten senken ihr Kursziel für den SDAX-notierten Druckmaschinenbauer von 1,80 Euro auf 1,50 Euro, bleiben aber bei der Einstufung mit „Halten”. Die Gewinnprognosen für die 2020 und 2021 endenden Geschäftsjahre wurden von 0,09 Euro auf 0,08 Euro für 2020 und von 0,14 Euro auf 0,12 Euro für das darauf folgende Jahr gesenkt. Das Geschäftsjahr 2019/2020 werde für Heidelberger Druck ein weiteres Übergangsjahr, so Independent Research mit Blick auf das verhaltene konjunkturelle Umfeld. Das Unternehmen werde seine mittelfristigen Ziele später als bisher erwartet erreichen. Die Strategie des Konzerns sei richtig, aber die Monetarisierung verzögere sich, so die Analysten. Gestern hatten schon die Experten von Warburg die Halteempfehlung für die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen bestätigt. Das Kursziel sehen die Experten wie bisher bei 1,75 Euro. Von Kepler Cheuvreux kam am Donnerstag eine Kaufempfehlung für die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen. Das Kursziel für die Papiere der Heidelberger sehen die Experten weiterhin bei 1,80 Euro. Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenHeidelberger Druck: „Unser Kerngeschäft entwickelte sich positiv”
Heidelberger Druck hat am Donnerstag die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018/2019 bestätigt. Man habe die operativen Ziele erreicht, meldet der Druckmaschinenbauer. Der Umsatz konnte von 2,42 Milliarden Euro auf 2,49 Milliarden Euro erhöht werden. Dagegen fiel der Auftragseingang von 2,59 Milliarden Euro auf 2,56 Milliarden Euro zurück. Hintergrund seien „die sich abkühlende Konjunktur und die damit einhergehende reduzierte Dynamik bei den Maschinenneubestellungen”, so Heidelberger Druck. Auf EBITDA-Basis meldet die Gesellschaft einen operativen Gewinnanstieg von 172 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro. Unter dem Strich klettert der Gewinn von 14 Millionen Euro auf 21 Millionen Euro.
„Wir haben das Geschäftsjahr 2018/19 wie geplant mit moderatem Umsatz- und Ergebniswachstum abgeschlossen. Unser Kerngeschäft entwickelte sich positiv, und finanziell sind wir weiterhin sehr solide für die Zukunft aufgestellt”, sagt Dirk Kaliebe, ... diese News weiterlesen!
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