CeoTronics bleibt hinter den eigenen Versprechungen zurück

CeoTronics wird das laufende Geschäftsjahr 2018/2019 mit einem Umsatzrückgang von knapp 5 Prozent abschließen. Die Gesellschaft prognostiziert einen Umsatz von 16,8 Millionen Euro auf Konzernbasis. Auf Halbjahresbasis lag man mit mehr als 21 Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum zurück, ging zuletzt aber noch davon aus, den Rückstand mehr als aufholen und ein Umsatzplus erzielen zu können.

Die Hoffnungen haben sich zerschlagen. Gründe seien Verzögerungen bei der Abwicklung von Aufträgen: „Leider verschärfte sich die angespannte Situation am Bauteilebeschaffungsmarkt. Einige Zulieferer und Zertifizierungsstellen sind voll ausgelastet”, so CeoTronics am Donnerstag. Den aktuellen Auftragsbestand beziffert die Gesellschaft auf 21,9 Millionen Euro.

Auch die Ergebnisprognose wackelt. Zwar könnte weiter ein Vorsteuergewinn und damit die angekündigte Ergebnisverbesserung anfallen. Doch das Unternehmen weist auf Risiken hin. „Außergewöhnliche Veränderungen im Rahmen der Lagerbewertung sowie deutliche Wechselkursschwankungen zum Bilanzstichtag sind nicht berücksichtigt und können zu diesem frühen Zeitpunkt auch nicht vorhergesagt werden”, so Ceotronics.

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