E.ON Aktie: Widerstände im Blick - UBS
17.12.2025 08:15 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Nach dem knappen Re-Break am GD200 zum Wochenauftakt hat die E.ON-Aktie gestern weitere 0,2% auf 15,39 EUR zugelegt. Rückblick: Die Aktie von E.ON war am vergangenen Donnerstag (-3,5%) unter Druck geraten und erstmals seit Anfang März per Tagesschluss wieder unter die 200-Tage-Linie gefallen. Gleichzeitig wurde die runde 15-Euro-Marke auf den Prüfstand gestellt, ehe am Freitag (+1,8%) eine Gegenreaktion folgte. An diese Tendenz konnten die Notierungen in der laufenden Woche anknüpfen und sich dabei zurück über die langfristige Trendlinie schieben. Ausblick Das Long-Szenario Das Short-Szenario Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Nach dem Re-Break am GD200 richten sich die Blicke im Chart der E.ON-Aktie jetzt auf die nächsten Widerstände.
Um die seit zwei Monaten andauernde Korrektur zu beenden, müssten die Kurse im nächsten Schritt die Oktober-Abwärtstrendgerade im Bereich von 15,62 EUR überbieten. Darüber würde die mittelfristige 100-Tage-Linie (15,74 EUR) zusammen mit dem kurzfristigen GD50 (15,77 EUR) und dem Mai-Hoch (15,85 EUR) in den Fokus rücken. Gelingt im Anschluss auch der Sprung über die 16-Euro-Marke (wichtig: auf den Schlusskurs achten), könnte es zu einem Hochlauf bis zum Oktober-Top bei 16,49 EUR oder bis zum aktuellen Jahreshoch bei 16,55 EUR kommen.
Auf der Unterseite hat sich die 200-Tage-Linie (15,36 EUR) hingegen wieder bei den Unterstützungen einsortiert. Wird die langfristige Trendlinie ein weiteres Mal unterboten, müsste ein erneuter Test der 15-Euro-Marke mit dem aktuellen Dezember-Tief bei 14,98 EUR einkalkuliert werden. Darunter könnte es dann zu einer Korrektur bis zum doppelten Halt aus dem September- und dem Mai-Tief bei 14,60 EUR bzw. 14,55 EUR kommen. Brechen die Kurse dort nach unten durch, wären weitere Abgaben bis zum Vorjahreshoch bei 13,82 EUR möglich.
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