Rio Tinto meldet für 2013 einen Verlust von 2,9 Mrd. Dollar
Der Bergbaugigant Rio Tinto (WKN 852147) wird laut dem neuen CEO Sam Walsh in Zukunft stringente Kostensenkungsmaßnahmen einführen. Damit will man den Aktionären eine bessere Rendite verschaffen.
Walsh erklärte, dass der Konzern nur noch in Projekte investieren werde, die nach einer Überprüfung attraktive Renditen versprechen. Gleichzeitig werde man die Nutzung des Kapitals zwischen Investitionen und Rendite für die Aktionäre besser ausbalancieren, so der neue Konzernchef.
Rio Tinto plant, bis Ende 2014 Einsparungen von insgesamt 5 Mrd. Dollar vorzunehmen. Zudem sollen die Ausgaben für genehmigte und bereits laufende Projekte 2013 auf rund 13 Mrd. AUD zurückgefahren werden. Gleichzeitig sollen die Aufwendungen für Exploration und Bewertung gegenüber 2012 um 750 Mio. Dollar gesenkt werden.
Der Konzern hatte vor einiger Zeit eine Abschreibung in Höhe von 14,4 Mrd. Dollar auf sein Kohlegeschäft in Mosambik und den Wert der Aluminiumsparte vorgenommen, was zum Rücktritt des Ex-CEOs Tom Albanese führte.
Rios Chairman Jan du Plessis erklärte aber heute, dass man trotz dieser Wertberichtigungen im gesamten Geschäftsjahr hohe Cashflows und einen zugrundeliegenden Gewinn von 9,3 Mrd. Dollar erzielt habe. Laut Walsh wiederum erwirtschaftete der Minenkonzern hohe Margen insbesondere bei Kupfer und Eisenerz, was die führende Position des Unternehmens in diesen Sektoren unterstreiche. Allerdings seien die Aluminium- und die Energiesparte einem schwierigen Marktumfeld sowie steigenden Kosten ausgesetzt gewesen.
Für das vergangene Jahr meldete Rio Tinto nun einen Nettoverlust von 2,9 Mrd. Dollar, was 151% niedriger liegt als der Gewinn von 5,8 Mrd. Dollar, den man 2011 meldete. Der zugrundeliegende Gewinn erreichte in diesem Zeitraum wie gesagt 9,3 Mrd. Dollar, was ebenfalls einen deutlichen Rückgang, nämlich von 40%, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, als man noch 15,5 Mrd. Dollar verdiente.
Walsh zeigte sich aber optimistisch für die Zukunft. Die positive Tendenz der letzten drei Monate 2012 habe sich im neuen Jahr fortgesetzt, da das Wachstum der chinesischen Wirtschaft 2013 wieder über 8% liege. Allerdings rechne man mit einer unsicheren Marktlage und schwankenden Preisen, solange die strukturellen Probleme in Europa und den USA nicht gelöst seien, führte er weiter aus.
Walsh erklärte, dass der Konzern nur noch in Projekte investieren werde, die nach einer Überprüfung attraktive Renditen versprechen. Gleichzeitig werde man die Nutzung des Kapitals zwischen Investitionen und Rendite für die Aktionäre besser ausbalancieren, so der neue Konzernchef.
Rio Tinto plant, bis Ende 2014 Einsparungen von insgesamt 5 Mrd. Dollar vorzunehmen. Zudem sollen die Ausgaben für genehmigte und bereits laufende Projekte 2013 auf rund 13 Mrd. AUD zurückgefahren werden. Gleichzeitig sollen die Aufwendungen für Exploration und Bewertung gegenüber 2012 um 750 Mio. Dollar gesenkt werden.
Der Konzern hatte vor einiger Zeit eine Abschreibung in Höhe von 14,4 Mrd. Dollar auf sein Kohlegeschäft in Mosambik und den Wert der Aluminiumsparte vorgenommen, was zum Rücktritt des Ex-CEOs Tom Albanese führte.
Rios Chairman Jan du Plessis erklärte aber heute, dass man trotz dieser Wertberichtigungen im gesamten Geschäftsjahr hohe Cashflows und einen zugrundeliegenden Gewinn von 9,3 Mrd. Dollar erzielt habe. Laut Walsh wiederum erwirtschaftete der Minenkonzern hohe Margen insbesondere bei Kupfer und Eisenerz, was die führende Position des Unternehmens in diesen Sektoren unterstreiche. Allerdings seien die Aluminium- und die Energiesparte einem schwierigen Marktumfeld sowie steigenden Kosten ausgesetzt gewesen.
Für das vergangene Jahr meldete Rio Tinto nun einen Nettoverlust von 2,9 Mrd. Dollar, was 151% niedriger liegt als der Gewinn von 5,8 Mrd. Dollar, den man 2011 meldete. Der zugrundeliegende Gewinn erreichte in diesem Zeitraum wie gesagt 9,3 Mrd. Dollar, was ebenfalls einen deutlichen Rückgang, nämlich von 40%, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, als man noch 15,5 Mrd. Dollar verdiente.
Walsh zeigte sich aber optimistisch für die Zukunft. Die positive Tendenz der letzten drei Monate 2012 habe sich im neuen Jahr fortgesetzt, da das Wachstum der chinesischen Wirtschaft 2013 wieder über 8% liege. Allerdings rechne man mit einer unsicheren Marktlage und schwankenden Preisen, solange die strukturellen Probleme in Europa und den USA nicht gelöst seien, führte er weiter aus.