Goldproduzent Newmont muss Jahresprognose kassieren
Newmont (WKN 853823), der größte Goldproduzent der Welt, hat sein Jahresproduktionsziel um eine halbe Million Unzen gesenkt. Dabei führt der US-Konzern sowohl Auswirkungen der Corona-Pandemie als auch operative Probleme als Begründung an. Zudem verfehlte der bereinigte Gewinn des dritten Quartals die Erwartungen des Marktes.
Viele Minengesellschaften leiden immer noch unter letzten, anhaltenden Corona-Beschränkungen, während gleichzeitig ein Mangel an qualifizierten Arbeitern, höhere Kosten für Fracht und Energie sowie andere Kostenfaktoren wie Probleme mit den Lieferketten belasten. Das ist für Goldproduzenten derzeit noch schwieriger als für Industriemetallgesellschaften, da der Goldpreis im Gegensatz zu Kupfer und Co. gegenüber dem Vorjahr gesunken ist.
Newmont jedenfalls teilte mit, dass man die Tanami-Mine in Australien auf Grund von COVID19-Restriktionen stilllegen musste. In Kanada hingegen würden verschiedene Standorte an Arbeitsausfällen aufgrund der Pandemie und unter einem Mangel an Fachkräften leiden, sodass die Produktion des gelben Metalls in beiden Ländern gesunken sei.
Wie die Nummer Eins der Goldbranche zudem mitteilte, litt die Produktion der australischen Boddington-Mine unter schwierigen Wetterbedingungen und operativen Verzögerungen. Hinzu kam, dass die Produktion der Goldminen in Nevada wohl am unteren Ender der Prognosespanne für das laufende Jahr liegen wird.
Newmont rechnet nun mit steigenden „all-in sustaining costs“ (AISC) von 1.050 USD pro Unze nach zuvor 970 USD pro Unze, was man mit der sinkenden Produktion sowie mit gestiegenen Abgaben und Steuern begründete. Gleichzeitig geht der Konzern jetzt von einer anrechenbaren Jahresproduktion von rund 6 Mio. Unzen Gold aus. Bislang hatte die Prognose auf 6,5 Mio. Unzen gelautet.
Wie Newmont darüber hinaus meldete, erreichte der bereinigte Gewinn des dritten Quartals 483 Mio. USD oder 60 Cent pro Aktie. Das stellt zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang von 30% dar, da sowohl der erzielte Goldpreis als auch der Absatz sanken. Im Durchschnitt nämlich erzielte das Unternehmen in den drei Monaten bis Ende September im Verkauf einen Goldpreis von 1.778 USD pro Unze und damit 135 USD weniger als im Vorjahr. Die anrechenbare Produktion des Septemberquartals bezifferte Newmont mit 1,45 Mio. Unzen, was einen Rückgang von 6% darstellt.
Die AISC des Quartals gab man mit 1.120 USD pro Unze an, was einen Anstieg von 10% bedeutet, der laut Newmont auf einen geringeren Absatz, höhere Dieselkosten und gestiegene Investitionen zurückzuführen war.
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Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Laut §34 WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der erwähnten Unternehmen halten können oder halten und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH direkt oder indirekt ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.
Viele Minengesellschaften leiden immer noch unter letzten, anhaltenden Corona-Beschränkungen, während gleichzeitig ein Mangel an qualifizierten Arbeitern, höhere Kosten für Fracht und Energie sowie andere Kostenfaktoren wie Probleme mit den Lieferketten belasten. Das ist für Goldproduzenten derzeit noch schwieriger als für Industriemetallgesellschaften, da der Goldpreis im Gegensatz zu Kupfer und Co. gegenüber dem Vorjahr gesunken ist.
Newmont jedenfalls teilte mit, dass man die Tanami-Mine in Australien auf Grund von COVID19-Restriktionen stilllegen musste. In Kanada hingegen würden verschiedene Standorte an Arbeitsausfällen aufgrund der Pandemie und unter einem Mangel an Fachkräften leiden, sodass die Produktion des gelben Metalls in beiden Ländern gesunken sei.
Wie die Nummer Eins der Goldbranche zudem mitteilte, litt die Produktion der australischen Boddington-Mine unter schwierigen Wetterbedingungen und operativen Verzögerungen. Hinzu kam, dass die Produktion der Goldminen in Nevada wohl am unteren Ender der Prognosespanne für das laufende Jahr liegen wird.
Newmont rechnet nun mit steigenden „all-in sustaining costs“ (AISC) von 1.050 USD pro Unze nach zuvor 970 USD pro Unze, was man mit der sinkenden Produktion sowie mit gestiegenen Abgaben und Steuern begründete. Gleichzeitig geht der Konzern jetzt von einer anrechenbaren Jahresproduktion von rund 6 Mio. Unzen Gold aus. Bislang hatte die Prognose auf 6,5 Mio. Unzen gelautet.
Wie Newmont darüber hinaus meldete, erreichte der bereinigte Gewinn des dritten Quartals 483 Mio. USD oder 60 Cent pro Aktie. Das stellt zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang von 30% dar, da sowohl der erzielte Goldpreis als auch der Absatz sanken. Im Durchschnitt nämlich erzielte das Unternehmen in den drei Monaten bis Ende September im Verkauf einen Goldpreis von 1.778 USD pro Unze und damit 135 USD weniger als im Vorjahr. Die anrechenbare Produktion des Septemberquartals bezifferte Newmont mit 1,45 Mio. Unzen, was einen Rückgang von 6% darstellt.
Die AISC des Quartals gab man mit 1.120 USD pro Unze an, was einen Anstieg von 10% bedeutet, der laut Newmont auf einen geringeren Absatz, höhere Dieselkosten und gestiegene Investitionen zurückzuführen war.
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