Nicola Mining beweist wirtschaftliches Potenzial historischer Abraumterrassen
Seit mehr als 30 Jahren liegen die gewaltigen Abraumterrassen rund um die frühere Kupfermine Craigmont bei Merritt in British Columbia ungenutzt herum. Das will Peter Espig, CEO von Nicola Mining (TSXV: NIM; FRA: HLI) ändern, denn er ist überzeugt, dass es einen Weg zur wirtschaftlichen Verwertung dieser Hinterlassenschaft gibt.
Peter nennt vier Gründe für seine Zuversicht: An erster Stelle steht die Tatsache, dass die Abraumhalden schon abgebaut sind und deshalb die Abbaukosten wegfallen, die 60 Prozent der Gesamtkosten des Bergbaus ausmachen. Zweitens hat Nicola nachgewiesen, dass die Halden Kupfer und Magnetit enthalten und beide Rohstoffe gewinnbar sind. Ermöglicht wird dies, drittens, durch eine moderne Röntgen-Sortiertechnologie aus Deutschland, die das taube Gestein so effizient abtrennt, dass ein Vorkonzentrat mit weniger als 10 Prozent der Ausgangsmasse gewonnen werden kann. Mehr als 90 Prozent des Materials könnten also zurück auf die Halde wandern. Nur der kleine Rest müsste mit üblichen Flotationsverfahren weiterverarbeitet werden. Am Ende, so der Plan, könnte ein hochwertiges Kupfer- und Magnetitkonzentrat stehen. Genau dieses Ergebnis konnte nun bei ersten Tests im Labor von ALS Metallurgy in Kamloops erfolgreich demonstriert werden.
Meilenstein auf dem Weg zur Nutzung der Abraumhalden
Es ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Nutzung der Abraumhalden. Erstmals ist es gelungen, aus Abraummaterial mit niedrigen Gehalten ein wirtschaftlich interessantes Konzentrat herzustellen. Das ist der Kern der Meldung, die Nicola gestern Abend veröffentlicht hat. Nicola gab darin das Ergebnis erfolgreicher Flotationstests bekannt. Zweck der Tests war es, die Kupfer- und Magnetitgewinnung in separaten Konzentraten durch Flotation und magnetische Trennung zu simulieren.
Für die Tests wurde eine Probe aus den historischen Abraumterrassen der Mine mithilfe der Röntgentransmissionstechnologie („XRT“) der deutschen Firma Tomra GmbH sortiert. Die Tests legen nahe, dass das Material mit geringen Gehalten aus den historischen Abraumterrassen zu einem für die Kupferflotation und magnetische Trennung geeignetem Einsatzmaterial aufgewertet werden kann, heißt es in der Meldung.
Erfolgreiche Konzentration fast um den Faktor 100
Das Ausgangsmaterial aus der Abraumhalde enthielt 0,34 % Cu und 6,87 % Fe. Daraus wurden zwei unterschiedliche Konzentrate gewonnen: Erstens ein gereinigtes Kupferkonzentrat mit 29,6 % Cu und 29,4 % Fe; wobei die die Kupfergewinnungsrate 73,1 % betrug. Zweitens wurde ein gereinigtes Magnetitkonzentrat mit 64,8 % Fe gewonnen, das zu 93,9 % aus Fe3O4 bestand und 2,9 % der gesamten Einsatzmasse ausmachte. Das Unternehmen plant weitere Tests mit besonderem Augenmerk auf die Anteile an feinem Material (Feinanteil) der historischen Abraumterrassen. Der Feinanteil macht rund 50 % des getesteten Materials aus und enthielt 0,25 % Cu.
Ganz allgemein kann man feststellen, dass die Qualität von kommerziellen Kupferkonzentraten variiert. Am häufigsten sind Kupfersulfidkonzentrate. Sie enthalten typischerweise etwa 30 Prozent Kupfer, 30 Prozent Eisen und 30 Prozent Schwefel. Einen guten Vergleichsmaßstab für die jüngsten Resultate von Nicola liefert die von Teck (TSX: TECK.A) betriebene Highland Valley Mine, rund 30 Kilometer vom Craigmont-Projekt entfernt. Die riesige Highland Valley-Mine produziert ein Konzentrat, das Kupfer und Molybdän enthält. Da es in British Columbia selbst keine eigene Kupferraffinerie gibt, wird das Konzentrat nach China gebracht und dort veredelt.
Vorgeschichte der Abraumhalden auf Craigmont
Die historische Craigmont-Mine wurde im Zeitraum von 20 Jahren zwischen den 60er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts betrieben. Sie galt seinerzeit als die höchstgradige Kupfermine in ganz Amerika. Die früheren Betreiber verfuhren bei der Einstufung von taubem Abraummaterial für heutige Begriffe sehr großzügig. Sie konnten sich das leisten, denn die historische Craigmont Grube lieferte phantastische Gehalte von durchschnittlich 1,28 Prozent Kupfer im Tagebau und 2,6 Prozent Kupfer untertage. Gestein mit geringeren Gehalten erschien damals nicht attraktiv. Allerdings waren damals auch die Kupferpreise andere als heute und es gab keine moderne Sortiertechnologie.
Was noch fehlt, ist die Information über die Größe der Ressource, die in der Abraumhalde lagern könnte. Entsprechende technische Arbeiten sind im Gange. Alle Ergebnisse werden in einen neuen technischen Report nach 43-101 Standard einfließen. Dessen Veröffentlichung wird im ersten Quartal 2020 erwartet. Mit einem solchen Nachweis könnte das Abraum-Kupfer-Projekt von Nicola für Industriepartner interessant werden, zumal alle Abbau- und Produktionsgenehmigungen vorliegen.
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Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf http://www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers.
Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Nicola Mining Inc. halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können. Dies kann unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die GOLDINVEST Consulting GmbH hat aktuell eine Auftragsbeziehung mit dem Unternehmen oder möchte eine Auftragsbeziehung mit dem Unternehmen, über welches im Rahmen des Internetangebots der GOLDINVEST Consulting GmbH sowie in den sozialen Medien, auf Partnerseiten oder in Emailaussendungen berichtet wird, eingehen, was ebenfalls einen Interessenkonflikt darstellt. Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die GOLDINVEST Consulting GmbH für Veröffentlichungen zu Nicola Mining Inc. nutzt. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Für die Richtigkeit der in der Publikation genannten Kurse kann keine Garantie übernommen werden.
Peter nennt vier Gründe für seine Zuversicht: An erster Stelle steht die Tatsache, dass die Abraumhalden schon abgebaut sind und deshalb die Abbaukosten wegfallen, die 60 Prozent der Gesamtkosten des Bergbaus ausmachen. Zweitens hat Nicola nachgewiesen, dass die Halden Kupfer und Magnetit enthalten und beide Rohstoffe gewinnbar sind. Ermöglicht wird dies, drittens, durch eine moderne Röntgen-Sortiertechnologie aus Deutschland, die das taube Gestein so effizient abtrennt, dass ein Vorkonzentrat mit weniger als 10 Prozent der Ausgangsmasse gewonnen werden kann. Mehr als 90 Prozent des Materials könnten also zurück auf die Halde wandern. Nur der kleine Rest müsste mit üblichen Flotationsverfahren weiterverarbeitet werden. Am Ende, so der Plan, könnte ein hochwertiges Kupfer- und Magnetitkonzentrat stehen. Genau dieses Ergebnis konnte nun bei ersten Tests im Labor von ALS Metallurgy in Kamloops erfolgreich demonstriert werden.
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Es ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Nutzung der Abraumhalden. Erstmals ist es gelungen, aus Abraummaterial mit niedrigen Gehalten ein wirtschaftlich interessantes Konzentrat herzustellen. Das ist der Kern der Meldung, die Nicola gestern Abend veröffentlicht hat. Nicola gab darin das Ergebnis erfolgreicher Flotationstests bekannt. Zweck der Tests war es, die Kupfer- und Magnetitgewinnung in separaten Konzentraten durch Flotation und magnetische Trennung zu simulieren.
Für die Tests wurde eine Probe aus den historischen Abraumterrassen der Mine mithilfe der Röntgentransmissionstechnologie („XRT“) der deutschen Firma Tomra GmbH sortiert. Die Tests legen nahe, dass das Material mit geringen Gehalten aus den historischen Abraumterrassen zu einem für die Kupferflotation und magnetische Trennung geeignetem Einsatzmaterial aufgewertet werden kann, heißt es in der Meldung.
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Das Ausgangsmaterial aus der Abraumhalde enthielt 0,34 % Cu und 6,87 % Fe. Daraus wurden zwei unterschiedliche Konzentrate gewonnen: Erstens ein gereinigtes Kupferkonzentrat mit 29,6 % Cu und 29,4 % Fe; wobei die die Kupfergewinnungsrate 73,1 % betrug. Zweitens wurde ein gereinigtes Magnetitkonzentrat mit 64,8 % Fe gewonnen, das zu 93,9 % aus Fe3O4 bestand und 2,9 % der gesamten Einsatzmasse ausmachte. Das Unternehmen plant weitere Tests mit besonderem Augenmerk auf die Anteile an feinem Material (Feinanteil) der historischen Abraumterrassen. Der Feinanteil macht rund 50 % des getesteten Materials aus und enthielt 0,25 % Cu.
Ganz allgemein kann man feststellen, dass die Qualität von kommerziellen Kupferkonzentraten variiert. Am häufigsten sind Kupfersulfidkonzentrate. Sie enthalten typischerweise etwa 30 Prozent Kupfer, 30 Prozent Eisen und 30 Prozent Schwefel. Einen guten Vergleichsmaßstab für die jüngsten Resultate von Nicola liefert die von Teck (TSX: TECK.A) betriebene Highland Valley Mine, rund 30 Kilometer vom Craigmont-Projekt entfernt. Die riesige Highland Valley-Mine produziert ein Konzentrat, das Kupfer und Molybdän enthält. Da es in British Columbia selbst keine eigene Kupferraffinerie gibt, wird das Konzentrat nach China gebracht und dort veredelt.
Vorgeschichte der Abraumhalden auf Craigmont
Die historische Craigmont-Mine wurde im Zeitraum von 20 Jahren zwischen den 60er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts betrieben. Sie galt seinerzeit als die höchstgradige Kupfermine in ganz Amerika. Die früheren Betreiber verfuhren bei der Einstufung von taubem Abraummaterial für heutige Begriffe sehr großzügig. Sie konnten sich das leisten, denn die historische Craigmont Grube lieferte phantastische Gehalte von durchschnittlich 1,28 Prozent Kupfer im Tagebau und 2,6 Prozent Kupfer untertage. Gestein mit geringeren Gehalten erschien damals nicht attraktiv. Allerdings waren damals auch die Kupferpreise andere als heute und es gab keine moderne Sortiertechnologie.
Was noch fehlt, ist die Information über die Größe der Ressource, die in der Abraumhalde lagern könnte. Entsprechende technische Arbeiten sind im Gange. Alle Ergebnisse werden in einen neuen technischen Report nach 43-101 Standard einfließen. Dessen Veröffentlichung wird im ersten Quartal 2020 erwartet. Mit einem solchen Nachweis könnte das Abraum-Kupfer-Projekt von Nicola für Industriepartner interessant werden, zumal alle Abbau- und Produktionsgenehmigungen vorliegen.
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