Sicherer Hafen gefragt: Goldpreis klettert weiter
Der Goldpreis hat den gestrigen US-Handel mit soliden Gewinnen beendet und ein Vierwochenhoch erreicht. Beobachtern zufolge waren es vor allem die Nachfrage nach Gold als Sicherem Hafen angesichts der jüngsten Volatilität der Aktienmärkte sowie anhaltende Sorgen um den wirtschaftlichen und finanziellen Zustand der Europäischen Union, die zu dem Preisanstieg führten. Am Spot-Markt schloss Gold so bei 1.235 USD pro Unze, was ein Plus von 11 USD bedeutete. Im frühen europäischen Handel setzt sich derzeit der Aufwärtstrend fort.
Der Rohölpreis hingegen fiel am gestrigen Montag erneut und zwar auf ein neues Fünfeinhalbjahrestief. Das verunsicherte die Aktienanleger, die daraufhin den Sicheren Hafen Gold ansteuerten. Die Aktienmärkte haben sich zwar von ihren Tiefs im Januar deutlich erholt, Charttechnikern zufolge gibt es aber weiterhin Anzeichen dafür, dass die Märke ihren Höhepunkt bald erreichen könnten bzw. bereits überschritten haben.
Auch der US-Dollar-Index gab zudem von seinem jüngsten Hoch ab, was ein zusätzliches, positives Zeichen für die Goldbullen war. Allerdings notiert die US-Währung immer noch nahe ihres Zehnjahreshochs. Dass der Goldpreis sich zuletzt trotz der Dollarstärke so verhältnismäßig gut schlägt, halten viele Goldmarktbeobachter für ein sehr ermutigendes Zeichen.
Die nächsten wichtigen Daten für Trader und Anleger stehen am 22. Januar an, wenn sich die EZB das nächste Mal trifft. Jüngste, schwächere EU-Wirtschaftsdaten, Sorgen um eine Deflation und Kommentare von EZB-Offiziellen deuten darauf hin, dass die Notenbank in Kürze mit ihrer eigenen Form des Quantitative Easing beginnen könnte.
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Auch der US-Dollar-Index gab zudem von seinem jüngsten Hoch ab, was ein zusätzliches, positives Zeichen für die Goldbullen war. Allerdings notiert die US-Währung immer noch nahe ihres Zehnjahreshochs. Dass der Goldpreis sich zuletzt trotz der Dollarstärke so verhältnismäßig gut schlägt, halten viele Goldmarktbeobachter für ein sehr ermutigendes Zeichen.
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