Sicherer Hafen gesucht: Gold steigt auf Dreiwochenhoch
Der Goldpreis beendete den US-Handel erneut im Plus und baute damit seine Gewinnsträhne aus. Die gestiegene Risikoaversion im Markt führte nach Ansicht von Experten zu einem Anstieg der Nachfrage nach Gold als Sicherem Hafen und trieb den Preis für das gelbe Metall auf ein Dreiwochenhoch. Auch Short-Eindeckungen und Schnäppchenjäger spielten demzufolge eine Rolle. Am Spotmarkt schloss der Goldpreis so fast 11 USD höher bei 1.216,50 USD pro Unze.
Eine große Rolle spielte dabei wohl, dass die meisten breiteren Aktienmärkte erneute Verluste verbuchten, nachdem es schon am Montag rasant abwärtsgegangen war. Sorgen um den weiter fallenden Ölpreis, der zu einer allgemeinen Deflation führen könnte, sowie um die finanzielle, politische und wirtschaftliche Stabilität der Europäischen Union sind dabei die wichtigsten Faktoren, die Anleger das Risiko scheuen lassen. Diese Einstellung hat die Aktienmärkte diese Woche hart getroffen, sodass Sichere Häfen wie Gold, der US-Dollar und US-Anleihen profitierten.
Der Rohölpreis gab zudem weiter nach, fiel auf ein Fünfeinhalbjahrestief bei 47,55 USD pro Barrel. Es erscheint damit wahrscheinlich, dass der Ölpreis in absehbarer Zukunft zumindest kurzfristig Richtung 40 USD pro Barrel fällt. Gleichzeitig steht der US-Dollar-Index weiter in der Nähe seines Zehnwochenhochs. Es ist Beobachtern zufolge umso beeindruckender, dass der Goldpreis trotz dieser negativen Faktoren steigt.
Der Euro fiel diese Woche auf ein Neunjahrestief gegenüber dem US-Dollar, vor allem da man davon ausgeht, dass die EZB in Kürze am Geldmarkt aktiv wird und auf Grund der Spekulationen um einen mögliche Austritt Griechenlands aus der EU nach den Neuwahlen Ende des Monats.
Eine große Rolle spielte dabei wohl, dass die meisten breiteren Aktienmärkte erneute Verluste verbuchten, nachdem es schon am Montag rasant abwärtsgegangen war. Sorgen um den weiter fallenden Ölpreis, der zu einer allgemeinen Deflation führen könnte, sowie um die finanzielle, politische und wirtschaftliche Stabilität der Europäischen Union sind dabei die wichtigsten Faktoren, die Anleger das Risiko scheuen lassen. Diese Einstellung hat die Aktienmärkte diese Woche hart getroffen, sodass Sichere Häfen wie Gold, der US-Dollar und US-Anleihen profitierten.
Der Rohölpreis gab zudem weiter nach, fiel auf ein Fünfeinhalbjahrestief bei 47,55 USD pro Barrel. Es erscheint damit wahrscheinlich, dass der Ölpreis in absehbarer Zukunft zumindest kurzfristig Richtung 40 USD pro Barrel fällt. Gleichzeitig steht der US-Dollar-Index weiter in der Nähe seines Zehnwochenhochs. Es ist Beobachtern zufolge umso beeindruckender, dass der Goldpreis trotz dieser negativen Faktoren steigt.
Der Euro fiel diese Woche auf ein Neunjahrestief gegenüber dem US-Dollar, vor allem da man davon ausgeht, dass die EZB in Kürze am Geldmarkt aktiv wird und auf Grund der Spekulationen um einen mögliche Austritt Griechenlands aus der EU nach den Neuwahlen Ende des Monats.