Zweite Ratingagentur senkt Alcoa auf „Ramsch”
Nun hat schon die zweite Ratingagentur den größten US-Aluminiumproduzenten Alcoa (WKN 850206) auf Ramschniveau herabgesetzt. Grund ist das globale Überangebot an dem Rohstoff, das die Rentabilität des Konzerns beeinträchtigte.
Fitch Ratings senkte das Rating von BBB- auf BB+, wie gestern mitgeteilt wurde. Die Ratingagentur geht davon aus, dass Alcoas Gesamtverschuldung bei mehr als dem 2,5fachen des EBITDAs des Konzerns bleiben wird.
Alcoa versucht, seine Abhängigkeit vom Aluminiumpreis zu senken, indem man die Hüttenwerke mit den höchsten Kosten schließt und die Verkäufe von Spezialprodukten für Kunden in Wachstumsbranchen wie Luft- und Raumfahrt oder Automobile ankurbelt.
Im Mai hatte bereits Moody’s Investors Service Alcoa auf Ramsch heruntergestuft. Standard & Poor‘s bewertet das Unternehmen mit BBB-, dem niedrigsten Rating, bei dem noch zum Investment geraten werden kann. Die Aktie des Konzerns war am 10. September nach 44 Jahren aus dem Dow Jones Industrial Average-Index ausgeschlossen worden.
Fitch erklärte, dass man erwarte, dass Alcoas Gewinn dieses und nächstes Jahr den schwachen Aluminiumpreis widerspiegeln und das Verhältnis von Schulden zu EBITDA auf bis zu 2,9 steigen werde.
Fitch Ratings senkte das Rating von BBB- auf BB+, wie gestern mitgeteilt wurde. Die Ratingagentur geht davon aus, dass Alcoas Gesamtverschuldung bei mehr als dem 2,5fachen des EBITDAs des Konzerns bleiben wird.
Alcoa versucht, seine Abhängigkeit vom Aluminiumpreis zu senken, indem man die Hüttenwerke mit den höchsten Kosten schließt und die Verkäufe von Spezialprodukten für Kunden in Wachstumsbranchen wie Luft- und Raumfahrt oder Automobile ankurbelt.
Im Mai hatte bereits Moody’s Investors Service Alcoa auf Ramsch heruntergestuft. Standard & Poor‘s bewertet das Unternehmen mit BBB-, dem niedrigsten Rating, bei dem noch zum Investment geraten werden kann. Die Aktie des Konzerns war am 10. September nach 44 Jahren aus dem Dow Jones Industrial Average-Index ausgeschlossen worden.
Fitch erklärte, dass man erwarte, dass Alcoas Gewinn dieses und nächstes Jahr den schwachen Aluminiumpreis widerspiegeln und das Verhältnis von Schulden zu EBITDA auf bis zu 2,9 steigen werde.