Barclays - Rohstoff-Assets haben 2013 bislang 88 Mrd. USD an Wert verloren
Von Januar bis November verloren Rohstoff-Assets dieses Jahr insgesamt 88 Mrd. USD an Wert, berichtet die britische Barclays Bank. Das ist der größte Rückgang aller Zeiten in den ersten elf Monaten eines Jahres. Grund ist eine Kombination aus gesunkenen Preisen – vor allem bei Gold – und Kapitalabflüssen, hieß es.
Denn die Anleger zogen im untersuchten Zeitraum nach Angabe von Barclays netto 36,3 Mrd. USD ab, was einen weiteren Negativrekord bedeutet. Die von Barclays zusammengestellte Tabelle zeigt, dass unter Verwaltung stehende Assets im Rohstoffsektor von 420 Mrd. USD im Jahr 2012 auf nur noch 332 Mrd. USD Ende November fielen.
Die Barclays-Analysten rechnen damit, dass die Lage im Rohstoffsektor weiterhin schwierig bleiben wird und in den meisten Märkten nicht genau zu sagen sei, wie sich die Preise entwickeln werden. Barclays erwartet aber, dass die Industriemetalle Anfang 2014 besser laufen werden als Öl oder Edelmetalle. Die Experten raten zu einer bullishen oder Long-Position in Nickel. Gold sollten die Anleger nach Ansicht der Briten bei Rallyes verkaufen und auf einen Preisanstieg bei US-Rohöl setzen, während sie gleichzeitig gegen das Nordseeöl der Sorte Brent wetten sollten.
Der starke Rückgang des Werts der Rohstoff-Assets wurde vor allem durch den hohen Mittelabfluss aus den Edelmetallen und vor allem aus Gold verursacht, so Barclays. Der Spotpreis des gelben Metalls ist 2013 bislang um 27% gefallen und gab allein im November um 5% nach. Barclays schätzt, dass allein im vergangenen Monat 1,9 Mrd. USD aus dem Rohstoffsektor abflossen.
In Bezug auf die mit physischen Rohstoffen hinterlegten börsengehandelten Investmentprodukte (ETP) setzte sich der im September beobachtete Abwärtstrend auch im November fort. Ihr Wert fiel laut Barclays unter die Marke von 130 Mrd. USD und damit auf das niedrigste Niveau seit Juli 2010.
Trotz all dieser negativen Entwicklungen, sehen die Experten aber auch positive Zeichen. Denn wie Barclays erklärte, scheine es als würden einige Rohstoffbereiche wieder das Interesse der Anleger wecken.
Denn die Anleger zogen im untersuchten Zeitraum nach Angabe von Barclays netto 36,3 Mrd. USD ab, was einen weiteren Negativrekord bedeutet. Die von Barclays zusammengestellte Tabelle zeigt, dass unter Verwaltung stehende Assets im Rohstoffsektor von 420 Mrd. USD im Jahr 2012 auf nur noch 332 Mrd. USD Ende November fielen.
Die Barclays-Analysten rechnen damit, dass die Lage im Rohstoffsektor weiterhin schwierig bleiben wird und in den meisten Märkten nicht genau zu sagen sei, wie sich die Preise entwickeln werden. Barclays erwartet aber, dass die Industriemetalle Anfang 2014 besser laufen werden als Öl oder Edelmetalle. Die Experten raten zu einer bullishen oder Long-Position in Nickel. Gold sollten die Anleger nach Ansicht der Briten bei Rallyes verkaufen und auf einen Preisanstieg bei US-Rohöl setzen, während sie gleichzeitig gegen das Nordseeöl der Sorte Brent wetten sollten.
Der starke Rückgang des Werts der Rohstoff-Assets wurde vor allem durch den hohen Mittelabfluss aus den Edelmetallen und vor allem aus Gold verursacht, so Barclays. Der Spotpreis des gelben Metalls ist 2013 bislang um 27% gefallen und gab allein im November um 5% nach. Barclays schätzt, dass allein im vergangenen Monat 1,9 Mrd. USD aus dem Rohstoffsektor abflossen.
In Bezug auf die mit physischen Rohstoffen hinterlegten börsengehandelten Investmentprodukte (ETP) setzte sich der im September beobachtete Abwärtstrend auch im November fort. Ihr Wert fiel laut Barclays unter die Marke von 130 Mrd. USD und damit auf das niedrigste Niveau seit Juli 2010.
Trotz all dieser negativen Entwicklungen, sehen die Experten aber auch positive Zeichen. Denn wie Barclays erklärte, scheine es als würden einige Rohstoffbereiche wieder das Interesse der Anleger wecken.