IKB: Gewinn sinkt im abgelaufenen Geschäftsjahr
Ein steigender Verwaltungs- und Steueraufwand hat bei der IKB für einen sinkenden Gewinn im Geschäftsjahr 2014/2015 gesorgt. Das Unternehmen meldet einen Konzernüberschuss von 5 Millionen Euro nach zuvor 32 Millionen Euro. Die Verwaltungsaufwendungen sind um 27 Millionen Euro auf 312 Millionen Euro gestiegen, meldet das Bankhaus am Mittwoch. 22 Millionen Euro mehr musste man für das Personal aufwenden, insgesamt beziffert die IKB den Personalaufwand auf 183 Millionen Euro. Zudem prägen höhere Sondereffekte das Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres bei der Bank.
„Die Bedienung der Besserungsabreden in Höhe von insgesamt 1.151,5 Mio. EUR sowie von Wertaufholungsrechten der hybriden Kapitalgeber wird voraussichtlich dazu führen, dass für einen langen Zeitraum auch bei einem positiven Ergebnis keine oder nur geringe Überschüsse in der IKB AG ausgewiesen werden. Daneben wird, soweit zukünftig ein Jahresüberschuss ausgewiesen werden kann, auch der Abbau des Bilanzverlustes dazu führen, dass keine Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre der IKB AG möglich sein wird“, heißt es zudem von Seiten der Düsseldorfer.
Die IKB Aktie notiert am Mittwochvormittag bei 0,734 Euro an der Frankfurter Börse auf einem unveränderten Niveau.