Mologen erwartet steigende Verluste
Das Biotechunternehmen Mologen hat am Dienstag die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Man erwartet aufgrund steigender Forschungs- und Entwicklungskosten einen höheren Verlust – Hintergrund sind klinische Studienprogramme. Die Finanzierung sei durch die jüngste Kapitalerhöhung sichergestellt, meldet das Unternehmen. Diese hat Mologen im April rund 28 Millionen Euro liquide Mittel vor Kosten zugespült. Per Ende März beziffert die Gesellschaft den Liquiditätsbestand auf 10,7 Millionen Euro.
Das erste Quartal hat die Gesellschaft umsatzlos abgeschlossen. Vor Zinsen und Steuern ist der Quartalsverlust von 4,1 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich meldet Mologen einen Rückgang des Verlustes je Aktie von 0,25 Euro auf 0,19 Euro.
Die Mologen Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 4,898 Euro mit 0,99 Prozent im Plus.