Youniq verpasst Ergebnisplanung
Der Immobilienkonzern Youniq hat das Jahr 2014 mit einem Verlust von 6,2 Millionen Euro abgeschlossen – geplant waren bis zu 5 Millionen Euro. Dass man schlechter als erwartet abgeschnitten hat, sei „im Wesentlichen aufgrund nicht vorhersehbarer Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wechsel der Mehrheitsaktionärin im Oktober 2014“ zustande gekommen, so Youniq am Freitag. Die Belastungen hieraus beziffert die Gesellschaft auf rund 1,0 Millionen Euro.
Man wolle sich nach der Restrukturierung wieder mit einem stärkeren Ausbau des Geschäftes befassen, sagt Youniq-Vorstand Alexander Kersting am Freitag. „Derzeit evaluieren wir diverse Objekte für Expansionszwecke, sowohl als Bestandshalter als auch als Dienstleister“, so der Manager. Den Verlust will man 2015 weiter senken, unter dem Strich wird ein leichtes Minus erwartet. Vor Zinsen und Steuern stellt Youniq einen Überschuss zwischen 1,0 Millionen Euro und 1,5 Millionen Euro in Aussicht.
Die Youniq Aktie notiert am Freitag bei 1,41 Euro mit 2,4 Prozent im Plus.