Endor legt Streit mit Ardistel bei – neue Belastungen
Die Landshuter Endor AG hat sich in einem Rechtsstreit mit Ardistel außergerichtlich geeinigt. Zuvor war das Unternehmen in zwei Instanzen vor Gericht unterlegen. Man hat sich nun statt in die nächste Instanz zu gehen auf eine Zahlung von 0,6 Millionen Euro geeinigt, die Endor in den kommenden 36 Monaten leisten muss. Für die Süddeutschen bedeutet dies erneute Belastungen in Höhe von 0,23 Millionen Euro, um die man die Prozessrückstellung aufstocken muss.
„ Der jetzt ausgehandelte Betrag ist allerdings niedriger als vom Gericht festgesetzt und die Zahlungskonditionen ermöglichen weiteres Wachstum und geben Planungssicherheit“, sagt Unternehmenschef Thomas Jackermeier am Montag. Die Gesellschaft rechnet mit einem ausgeglichenen Ergebnis für das letzte Geschäftsjahr.
Die Endor Aktie liegt am Nachmittag bei 0,94 Euro mit 0,11 Prozent im Plus.