MS Deutschland: War es das mit dem Traumschiff?
Alle geplanten Reisen der MS Deutschland sind abgesagt worden. Das hat der Insolvenzverwalter des früheren Traumschiffs beschlossen. Schmid-Sperber konnte die Verhandlungen mit möglichen Investoren bisher nicht abschließen. Da er allen Beteiligten Planungssicherheit geben wollte, hat er die Reisen ganz abgesagt. Gleichzeitig wird aber betont, dass die Verhandlungen mit Investoren weiter laufen.
Konsequenzen ergeben sich jedoch wahrscheinlich für die 48 Mitarbeiter der Reederei Peter Deilmann. Ihnen droht die Kündigung. Dagegen soll die 50 Personen umfassende Stammbesatzung der MS Deutschland zunächst weiterbeschäftigt werden. Der Insolvenzverwalter begründet dies mit dem Werterhalt und der Sicherheit des Schiffes.
Gäste, die Anzahlungen auf geplante Reise geleistet haben, erhalten ihr Geld zurück.