Eurographics: Börsenneuling geht in München ans Parkett
Eurographics plant den Gang an die Börse. Die Erstnotiz soll am 4. Dezember in München erfolgen. Der Freiverkehr des m:access der Börse München wird die Heimat der Aktien werden. Das Grundkapital besteht aus 1,4 Millionen Aktien. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung sowie einer Umplatzierung wurden vor dem Börsengang 10 Prozent der Papiere im Rahmen eines Privat Placements an Investoren abgegeben.
Der Börsenneuling ist ein Anbieter für Wand- und Raumdekoration. Beliefert werden mehr als 2.700 Möbelhäuser und Baumärkte. Verkauft werden die Produkte von Eurographics unter anderem bei Porta, OBI, Hornbach, amazon und Tchibo. Eurographics hat Produktionswerke in Tschechien, in Neutraubling gibt es ein Logistikzentrum. Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam Eurographics auf einen Umsatz von 22,5 Millionen Euro.
Vorstandschef Bernhard Gürster will mit dem Listing die Voraussetzungen für ein internationales Wachstum schaffen. Dabei steht Europa im Fokus. Zudem könnten die Aktien als Akquisitionswährung eingesetzt werden.