Incity: Klar rote Zahlen
Im ersten Halbjahr macht Incity nach IFRS keinen Umsatz, während man im Vorjahr noch 13,3 Millionen Euro erwirtschaftete. Der operative Verlust liegt bei 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: +0,8 Millionen Euro). Netto meldet die Gesellschaft ein Minus von 5,2 Millionen Euro, im Vorjahr lag der Verlust bei 0,2 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote fällt von 20,9 Prozent auf 11,9 Prozent zurück.
Vor allem die Abwertung des Objekts „Rheinblick“ in Düsseldorf in Höhe von 2,9 Millionen Euro belastet die Zahlen.
Umgesetzt wird derzeit eine Erweiterung des Geschäftsmodells. Man will einen Bestand von ausgewählten Rendite-Immobilien aufbauen. Im dritten Quartal hat man beispielsweise ein Ärztehaus in Frankfurt erworben. Im vierten Quartal ist ein weiterer Erwerb im Frankfurter Westend geplant.
Für das Gesamtjahr rechnet die Immobiliengesellschaft mit einem deutlich negativen Ergebnis.