Lanxess investiert in China mehr als geplant
Der Chemiekonzern Lanxess will in China die Produktion für Eisenoxid-Pigmente ausbauen. Am Standort Ningbo weitet man die geplanten Investitionen daher von 55 Millionen Euro auf 60 Millionen Euro aus und erreichtet zusätzlich eine Misch- und eine Mahlanlage. Man verzeichne eine gute Nachfrage nach den Pigmenten, meldet der DAX-notierte Konzern aus Köln am Donnerstag. Dagegen wird man „den Misch- und Mahlstandort in Taopu, Schanghai, der über eine Jahreskapazität von 35.000 Jahrestonnen verfügt, bis Ende 2016 schließen“, so Lanxess.
Die Lanxess-Aktie notiert am Nachmittag bei 47,51 Euro mit einem Kursverlust von 0,99 Prozent.