Sixt: Politische Krisen bergen Risiken - Halbjahreszahlen veröffentlicht
Der Autovermieter Sixt hat in den ersten sechs Monaten 2014 einen operativen Umsatz von 760,2 Millionen Euro nach 700,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erzielt. Die Summe ist bereinigt um die Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Autos, inklusive dieser Gelder meldet Sixt einen Umsatz von 823,8 Millionen Euro. Gewachsen sind vor allem die Vermietungserlöse im Auslandsgeschäft, die ein Plus von 16,4 Prozent ausweisen. Vor Steuern habe man die Umsatzrendite gesteigert und den Gewinn von 57,9 Millionen Euro auf 67,5 Millionen Euro erhöht, so Sixt am Dienstag.
Ein besseres konjunkturelles Umfeld sorgt beim Konzern zwar für Wachstumsimpulse, die Pullacher warnen jedoch vor möglichen Belastungsfaktoren: „Ein wachsendes Risiko für die internationale Reisetätigkeit sind jedoch die zunehmenden politischen Spannungen, insbesondere der Russland/Ukraine-Konflikt und die Auseinandersetzungen im Nahen Osten“, so Sixt.Die bisherige Prognose für 2014 wird beibehalten, man erwartet für 2014 einen leicht steigenden operativen Konzernumsatz sowie vor Steuern einen stabilen bis leicht steigenden Gewinn.