Lanxess: Millionen-Investitionen in den USA
Der Chemiekonzern Lanxess erhöht seine Kapazität für die Produktion von Kunststoffen für den Autobau, mit denen schwerere Metallteile ersetzt werden sollen. „Angesichts der steigenden Automobilproduktion und dem Trend zu leichteren Fahrzeugen steigt die Nachfrage nach diesen leichten Kunststoffanwendungen. In den USA wird ein Wachstum dieses Marktes von jährlich sieben Prozent bis zum Jahr 2020 erwartet“, so Lanxess.
Am Standort Gastonia in den USA werde eine zweite Produktionsstraße aufgebaut, kündigen die Kölner am Mittwoch an. Der Start der Bauarbeiten soll noch im laufenden Jahr erfolgen, ab Anfang 2016 sollen die neuen Anlagen in Betrieb gehen. Die Kapazität des Standortes werde mit der Erweiterung auf 40.000 Tonnen pro Jahr verdoppelt, meldet Lanxess. Der DAX-notierte Konzern investiert in den Ausbau eine Summe von etwa 15 Millionen Dollar.
Der Lanxess-Aktienkurs liegt am Mittwochnachmittag mit 0,83 Prozent im Plus bei 46,575 Euro.