Hannover Rück übernimmt Risiken in Großbritannien
Der Versicherungskonzern Hannover Rück hat in Großbritannien nach eigenen Angaben vom Dienstag „eine weitere Blocktransaktion für Langlebigkeitsrisiken abgeschlossen“. Man habe Risiken im Volumen von rund 2 Milliarden Euro übernommen, meldet das Unternehmen. Man trage „nur das biometrische Risiko, nicht aber das Investmentrisiko“, heißt es von Seiten der Hannoveraner. Insgesamt de man Prämien im Volumen von 1,9 Milliarden Euro aus dem Geschäft vereinnehmen können, davon 43 Millionen Euro im laufenden Jahr.
„Wir erwarten auch weiterhin gute Geschäftsmöglichkeiten im Bereich der Langlebigkeitsrisiken, da der Wunsch von Unternehmen, ihre Pensionsverpflichtungen zu begrenzen, weiter ansteigen dürfte“, sagt Ulrich Wallin, Konzernchef von Hannover Rück.