Puma: Währungskurse belasten die Rendite
Der Sportartikelhersteller Puma hat im ersten Quartal 2014 einen Umsatzrückgang um 7,1 Prozent auf 726 Millionen Euro verzeichnet. Das Minus geht fast komplett auf Währungskursveränderungen zurück. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen aus Herzogenaurach einen Gewinnrückgang von 79 Millionen Euro auf 59 Millionen Euro. „Die Reduzierung der operativen Aufwendungen im ersten Quartal hat nicht ausgereicht, um die schwache Währungskursentwicklung in zahlreichen Ländern, welche die Umsätze in der Berichtswährung Euro belastet haben, und den Rückgang der Rohertragsmarge vollständig auszugleichen“, meldet das Unternehmen am Mittwoch. Unter dem Strich reduziert sich der Quartalsgewinn je Puma-Aktie von 3,36 Euro auf 2,38 Euro.
2014 will Puma die Trendwende schaffen, man werde „mittelfristig wieder profitables und nachhaltiges Wachstum verzeichnen“, kündigt das Unternehmen am Mittwoch an. Auf Basis stabiler Währungskurse hatte man bisher unter anderem einen Umsatz auf Vorjahresniveau und eine operative Gewinnspanne von 5 Prozent erzielen, sieht sich nun aber mit starken Währungskursveränderungen konfrontiert. Diese könnten „negative Auswirkungen von rund 50 Basispunkten auf die operative Marge beziehungsweise Umsatzrendite für das Gesamtjahr ergeben“, so Puma.