Cewe trennt sich von eigenen Aktien
Cewe wird eigene Aktien veräußern. Insgesamt 500.000 Papiere werden an qualifizierte Anleger im Rahmen einer Privatplatzierung verkauft werden. Dies geschieht im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens, bei dem auch über den Preis entschieden wird.
Durch den Verkauf soll der Streubesitz erhöht werden. Zudem kann dadurch die Verschuldung reduziert werden. Ende 2013 betrug die Eigenkapitalquote 42,4 Prozent, die Nettoschulden lagen bei 16,3 Millionen Euro. Mit dem frischen Geld könnten auch Akquisitionen getätigt werden.
Bisher hielt Cewe rund 0,7 Millionen eigener Aktien, das entspricht 9,5 Prozent des Grundkapitals. Falls die aktuelle Veräußerung gelingt, hält man künftig noch 2,77 Prozent am Grundkapital.