Dürr-Aktie bricht nach Jahreszahlen ein
Dürr hat das Jahr 2013 mit einem nahezu unveränderten Umsatz von knapp 2,41 Milliarden Euro abgeschlossen. Der Auftragseingang sei von knapp 2,60 Milliarden Euro auf 2,39 Milliarden Euro gefallen, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Allerdings sind die Gewinne gestiegen: Vor Zinsen und Steuern hat Dürr 203 Millionen Euro verdient nach knapp 177 Millionen Euro im Jahr 2012. Unter dem Strich weist die Gesellschaft einen Gewinnanstieg um 26,5 Prozent auf knapp 141 Millionen Euro aus.
Für das laufende Jahr peilt der Konzern einen Umsatz zwischen 2,4 Milliarden Euro und 2,5 Milliarden Euro an, der Auftragseingang solle zwischen 2,3 Milliarden Euro und 2,5 Milliarden Euro liegen. Bei der Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern erwartet Dürr einen Wert zwischen 8,0 Prozent und 8,5 Prozent. Man beurteile die „Geschäftsperspektiven weiterhin positiv“, so das Unternehmen, das dies mit der Automobilkonjunktur begründet. Diese solle weltweit „bis zum Jahr 2018 um durchschnittlich knapp 5 Prozent pro Jahr wachsen“, so Dürr.
Die Dürr-Aktie reagiert mit einem deutlichen Kursverlust auf die heute vorgelegten Zahlen. Gegen 10 Uhr notiert die Aktie bei 58,08 Euro mit "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 5,53 Prozent im Minus.