Dürr bestätigt die Planungen und will Schlussspurt einlegen
Der Dürr-Konzern meldet für das dritte Quartal dieses Jahres einen Rückgang beim Auftragseingang von 550 Millionen Euro auf 504 Millionen Euro. Der Umsatz ist dagegen zugleich um rund 20 Millionen Euro auf 614,4 Millionen Euro geklettert. Den Quartalsgewinn hat die Gesellschaft ebenfalls gesteigert: Vor Zinsen und Steuern liegt der Überschuss bei 51,7 Millionen Euro nach zuvor 46,5 Millionen Euro, unter dem Strich fällt je Dürr-Aktie ein Gewinn von 1,01 Euro nach zuvor 0,76 Euro an.
Für das Gesamtjahr bestätigt man die Planungen. „Wir sind sehr zuversichtlich, mit dem Schlussspurt im vierten Quartal unsere Jahresziele erreichen zu können. Die Projektanfragen der Automobilindustrie sind weiterhin auf einem guten Niveau“, sagt Konzernchef Ralf W. Dieter am Mittwoch. Der Konzern peilt ein Auftragsneuvolumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro an, der Umsatz soll bis zu 2,6 Milliarden Euro erreichen. Vor Zinsen und Steuern soll die Gewinnspanne zwischen 7,5 Prozent und 8 Prozent liegen.