STS Group steigert operativen Gewinn deutlich - Aktienrückkauf bei Mutares-Tochter
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat die STS Group ihren Umsatz von 201,5 Millionen Euro auf 309,2 Millionen Euro steigern können. Das Wachstum gründe „auf den im Geschäftsjahr 2017 getätigten Akquisitionen und dem damit verbundenen Ausbau der Geschäftstätigkeiten”, so das Unternehmen am Mittwoch. Bereinigt um Sondereffekte meldet die Tochtergesellschaft des Mutares-Konzerns einen EBITDA-Gewinnanstieg von 8,2 Millionen Euro auf 21,1 Millionen Euro. Man sei solide finanziert und verfüge über ausreichend liquide Mittel, so die STS Group mit dem Verweis auf frei verfügbare Mittel von 28,9 Millionen Euro.
Den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018 bestätigt die Gesellschaft. STS Group erwartet einen Umsatzanstieg um mindestens 30 Prozent. Den operativen Gewinn auf EBITDA-Basis will man signifikant steigern. „Wir sind weiterhin auf einem guten Weg, mit unseren technologisch anspruchsvollen wie leistungsstarken Produkten unseren Marktanteil zu steigern. Frühzeitig haben wir uns eine gute Ausgangsposition in wichtigen Nutzfahrzeugmärkten erarbeitet und werden diese festigen. Unsere Produkte sind innovativ und liefern wichtige Eigenschaften hinsichtlich Gewichtsreduzierung und Komfort. Die Summe dieser Faktoren lässt uns optimistisch gestimmt in die Zukunft blicken”, sagt Andreas Becker, CEO der STS Group AG.
Zudem kündigt das Unternehmen heute einen Aktienrückkauf an: Der Nutzfahrzeug-Systemlieferant für die Automobilindustrie will bis zu 50.000 eigene Anteilscheine im Volumen vo bis zu einer Million Euro zurückkaufen. Aktuell notiert die Aktie der STS Group an der Börse an der 15-Euro-Marke.