SMT Scharf: „Potenziale für das ertragsstarke After-Sales-Geschäft”
Im bisherigen Jahresverlauf hat SMT Scharf vor allem aufgrund der Entwicklungen auf dem chinesischen Markt einen Zuwachs beim Umsatz erzielt. Der Bergbautechnik-Konzern meldet für die ersten neun Monate dieses Jahres einen Umsatz von 47,1 Millionen Euro nach 35,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Operativ fällt der Gewinn vor Zinsen und Steuern allerdings von 3,9 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro. Den Auftragseingang habe man von 34,7 Millionen Euro auf 48,8 Millionen Euro gesteigert, heißt es von Seiten der Gesellschaft.
„Der Rückgang des EBIT ist zum einen durch den angesichts des Umsatzanstiegs deutlich erhöhten Materialaufwand bedingt. Andererseits wurde das Ergebnis durch die Gewinnung strategischer Projekte beeinflusst, um weitere Marktanteile sowie Projekte für das ertragsstarke After-Sales-Geschäft zu gewinnen”, meldet das Unternehmen aus Hamm zur Ergebnisentwicklung.
Man habe in den vergangenen Monaten international wichtige Projekte gewinnen können, sagt Hans Joachim Theiß, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG. Dies eröffne „neue Potenziale für das ertragsstarke After-Sales-Geschäft”, so der Manager des Bergbau-Ausrüsters. Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt das Unternehmen. Man SMT Scharf erwartet einen Umsatz zwischen 58 Millionen Euro und 62 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll der operative Gewinn zwischen 4,5 Millionen Euro und 5,5 Millionen Euro liegen.