K+S: Prognose muss angepasst werden
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel für die Papiere von K+S sahen die Experten bisher bei 21,00 Euro. In der heutigen Studie der Experten sinkt das Kursziel für die Aktien des Kali- und Salzproduzenten auf 19,00 Euro.
In Wintershall und Hattorf wird die Kaliproduktion wieder angefahren. Bis zum 1. Oktober soll es dort wieder eine Vollproduktion geben. Der heiße Sommer und damit das Niedrigwasser der Werra machten den Produktionsstopp notwendig. Die Auszeit dürfte das EBITDA mit rund 80 Millionen Euro belasten, dies ist in der bisherigen Prognose nicht berücksichtigt. Bisher geht K+S von einem EBITDA zwischen 660 Millionen Euro und 740 Millionen Euro aus. Am 15. November dürfte die Prognose angepasst werden. Dann gibt es auch die Zahlen zum dritten Quartal.
Die Aktien von K+S gewinnen am Morgen 2,1 Prozent auf 18,22 Euro.