K+S: Neue Probleme an der Werra
Der Rohstoffkonzern K+S sieht sich mit neuen Problemen für das Verbundwerk Werra konfrontiert. Grund ist die extreme Trockenheit in diesem Jahr: „Aufgrund der außergewöhnlich geringen Wasserführung der Werra steht dem Werk dieser Hauptentsorgungsweg nicht mehr in ausreichendem Umfang zur Verfügung”, meldet das Unternehmen aus Kassel am Montag.
Als Folge des Niedrigwassers muss K+S die Produktion an einzelnen Standorten des Verbundwerks Werra temporär unterbrechen. Betroffen ist derzeit der Standort Wintershall. Ändert sich an der Situation nichts, droht auch für den Standort Hattorf die Produktionsunterbrechung. „Der Standort Unterbreizbach kann hingegen nach heutiger Prognose weiter produzieren”, so K+S, die nach eigenen Angaben weitere Wege zur Entsorgung von Produktionsabwässern prüfe.