MeVis bestätigt Jahresprognose
Am Dienstag hat MeVis Medical Solutions Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2017/2018 vorgelegt. Das Bremer Unternehmen meldet einen Umsatz von 12,13 Millionen Euro nach knapp 14,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern fällt der operative Neunmonatsgewinn der Norddeutschen von 5,33 Millionen Euro auf 4,44 Millionen Euro. Unter dem Strich dagegen klettert der Gewinn von 3,97 Millionen Euro auf 5,12 Millionen Euro, unter anderem basierend auf einem deutlich erhöhten Finanzergebnis. „Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es beim Saldo aus Erträgen und Aufwendungen aus Kursdifferenzen in Höhe von TEUR 120 (i. Vj. TEUR -502) sowie beim Ergebnis der nach der Equity-Methode bilanzierten 51%igen Anteile an der MeVis BreastCare GmbH + Co. KG in Höhe von TEUR 461 (i. Vj. TEUR 173)”, so MeVis zur Ergebnisentwicklung.
„Wie erwartet hat sich auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Umsatz besonders im Bereich der Mammographie im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Jedoch konnte durch gutes Kostenmanagement die EBIT-Marge auf einem attraktiven Niveau von 37 % gehalten werden. Erfreulicherweise konnten im abgelaufenen Quartal erste Umsätze aus einem gemeinsamen Projekt mit Varex Imaging realisiert werden, welches in den nächsten Monaten fortgesetzt wird. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Mitarbeit an innovativen Softwaremodulen im medizinischen aber auch zunehmend im industriellen Bereich”, sagt MeVis-Chef Marcus Kirchhoff am Dienstag.
Der Manager bestätigt zudem die Prognose des Unternehmens für das laufende Jahr: Die Norddeutschen rechnen mit einem Umsatz zwischen 14,5 Millionen Euro und 15,0 Millionen Euro sowie einem Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 3,0 Millionen Euro und 3,5 Millionen Euro.