K+S: Schlechte Nachrichten - wie weit fällt die Aktie?
Der Rohstoffkonzern K+S hat keine guten Nachrichten für die Anleger parat. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen aus Kassel die Erwartungen deutlich verfehlt, was den Aktienkurs unter Druck setzen dürfte. Den Handel am Donnerstag beendete das Papier im XETRA-System bei 22,63 Euro mit 1,21 Prozent im Plus, die letzten Indikationen lagen allerdings spürbar darunter.
Als Folge der schwachen Entwicklung im zweiten Quartal gibt es von K+S eine Gewinnwarnung. „Die K+S Gruppe geht nunmehr für das Geschäftsjahr 2018 von einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Spanne von 660 - 740 Millionen Euro aus”, so der Rohstoffkonzern. An der Börse gingen die Akteure im Konsens von knapp 800 Millionen Euro aus. „K+S hält unverändert am Ziel eines positiven freien Cashflows für 2019 fest”, so die Hessen zum weiteren Ausblick.
Das EBITDA für das zweite Quartal des laufenden Jahres beziffert K+S mit 105,1 Millionen Euro nach 101,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Am kommenden Dienstag wird die Gesellschaft die kompletten Quartalszahlen vorlegen.