Schaltbau: „Sind auf dem richtigen Weg”
Für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres meldet Schaltbau einen Anstieg des Auftragseingangs von 295,7 Millionen Euro auf 301,9 Millionen Euro. Der Umsatz der Unternehmensgruppe kletterte zugleich von 234,9 Millionen Euro auf 251,5 Millionen Euro. Bereinigt um Sondereffekte weist Schaltbau einen operativen Halbjahresgewinn von 6,6 Millionen Euro aus, womit sich das Ergebnis um 11,3 Millionen Euro verbessert hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
„Auf dem Weg zurück zu nachhaltig positiven EBIT-Margen auf früherem Schaltbau-Niveau gibt es zwar insbesondere hinsichtlich der Bruttomargen, der Verbesserung der Produktionsplanungsprozesse und der Senkung des Nettoumlaufvermögens noch viel zu tun, dennoch zeigt die bisherige Entwicklung in diesem Jahr, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, sagt der neue Konzernchef Albrecht Köhler, der seit Mitte Mai im Amt ist.
Die Prognose für 2018 wird bestätigt: Schaltbaus Umsatz soll zwischen 480 Millionen Euro und 500 Millionen Euro liegen, während der Auftragseingang 500 Millionen Euro bis 520 Millionen Euro erreichen soll. Bereinigt um Sondereffekte rechnen die Süddeutschen vor Zinsen und Steuern mit einer Gewinnspanne von 3 Prozent. „Hierzu werden erste positive Auswirkungen der im Jahr 2017 begonnenen Restrukturierung beitragen. So sollen neben dem abgeschlossenen Ergänzungstarifvertrag in der Stationären Verkehrstechnik auch Produktivitätssteigerungen durch optimierte Fertigungsprozesse und verbesserte Einkaufskonditionen zu geringeren Personal- und Materialkosten führen”, so Schaltbau.