Fresenius Medical Care legt Zahlen vor
Im ersten Halbjahr hat Fresenius Medical Care (FMC) auf bereinigter Basis einen Umsatzrückgang von 8,65 Milliarden Euro auf 8,19 Milliarden Euro verzeichnet. Das Minus geht auf Wechselkursbewegungen zurück, um diese bereinigt wäre das Geschäftsvolumen um 4 Prozent gewachsen. Vor Zinsen und Steuern weist der DAX-Konzern einen operativen Gewinn von 1,08 Milliarden Euro aus im Vergleich zu 1,14 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich klettert der Halbjahresgewinn je FMC Aktie auf vergleichbarer Basis von 1,88 Euro auf 1,96 Euro.
„Unser operatives Geschäft hat sich auch im zweiten Quartal wieder gut entwickelt. Dies führte zu einer deutlichen Steigerung unseres Gewinns um währungsbereinigt 22 %, sogar ohne Berücksichtigung des positiven Einmaleffekts aus dem erfolgreichen Verkauf von Sound Inpatient Physicians. Besonders stark gezeigt hat sich unser Produktgeschäft und auch unser Dienstleistungsgeschäft wächst kontinuierlich weiter. Auf Basis dieser positiven Entwicklung erwarten wir eine Beschleunigung des Wachstums in der zweiten Jahreshälfte”, sagt FMC-Chef Rice Powell am Dienstag.
Den Ausblick bestätigt der Konzern: Der Umsatz soll währungsbereinigt um 5 Prozent bis 7 Prozent steigen, der vergleichbare Konzerngewinn zwischen 13 Prozent und 15 Prozent. „Der Ausblick für 2018 schließt Effekte aus dem geplanten Erwerb von NxStage Medical und dem Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement aus”, so FMC.