K+S: Gelassenheit nach den Kanada-Problemen
Die Analysten der Commerzbank erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel für die Papiere des Kaliherstellers sehen die Experten wie bisher bei 28,00 Euro. Die jüngsten Probleme in Kanada fließen in die Überlegungen der Experten ein.
Auf der neuen Mine Bethune gab es mehrere Tage lange keine Produktion. Ein Schornstein musste repariert werden. Davor gab es schon wegen Streiks bei der Bahn Probleme. Für die Analysten ist all dies jedoch relativ unproblematisch. Sie sehen 2018 als Anlaufjahr für die neue Mine an. Die Experten gehen für das zweite Quartal von einem klaren Plus beim EBITDA aus. Dieses könnte sich auf 20 Prozent belaufen.
Die Aktien von K+S reagieren hingegen nicht so gelassen. Die Papiere verlieren 2,5 Prozent auf 21,98 Euro.