BRAIN Biotech legt Zahlen vor - Kaufempfehlung
In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2017/2018 hat BRAIN Biotechnology einen Umsatzrückgang von 12,1 Millionen Euro auf 10,7 Millionen Euro verzeichnet. Auf bereinigter Basis weist die Gesellschaft einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 3,6 Millionen Euro aus nach 2,9 Millionen Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum. Ausgewiesen wird vor Zinsen und Steuern ein Verlust von 4,5 Millionen Euro nach 5,6 Millionen Euro Defizit im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich meldet die Gesellschaft einen von 5,9 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro reduzierten Halbjahresverlust. Beim Cashflow von BRAIN Biotech steigt das Minus von 2,3 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro.
„Nach einem schwachen ersten Quartal sehen wir im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 insbesondere im produktbezogenen Segment BioIndustrial Wachstumsimpulse. In Q2 2017/18 ist das BioIndustrial-Segment im Vergleich zu Q1 um 17,2% gewachsen”, sagt BRAIN-Chef Jürgen Eck am Mittwoch. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass im gesamten Geschäftsjahr 2017/18 in der BRAIN-Gruppe ein zweistelliges Umsatzwachstum erreicht wird, resultierend aus sowohl organischem als auch anorganischem Wachstum”, so der Manager.
In einer ersten Reaktion auf die BRAIN-Zahlen bestätigen die Analysten bei Baader Helvea ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Unternehmens. Man erwartet einen Kursanstieg auf 28 Euro als Kursziel. BRAINs Umsatz sei schlechter, das operative Ergebnis dagegen besser als erwartet ausgefallen. In ihrer Sparte sei die BRAIN Aktie eine der interessantesten Stories und daher ein Top-Pick, so Baader Helvea.