HanseYachts will 2018/2019 wieder schwarze Zahlen ausweisen
HanseYachts hat die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2017/2018 zwar mit einem Umsatzanstieg, aber auch mit steigenden Verlusten abgeschlossen. „Insbesondere der hohe Vorjahressondereffekt aus der ertragswirksamen Marken-Zuschreibung von 2,2 Mio. EUR, aber auch die Aufnahme der Marke Privilege in das HanseYachts Markenportfolio, überdurchschnittlich viele Produktionsanläufe von neuen Yachtmodellen sowie unvorhersehbare wetterbedingte Einmalkosten führten zu erheblichen zusätzlichen Aufwendungen im 3. Quartal 2017/2018 und damit letztlich zu der deutlichen Abweichung gegenüber dem Vorjahr”, meldet das Unternehmen am Mittwoch.
Man habe Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet und wolle im Geschäftsjahr 2018/2019 wieder einen Gewinn ausweisen, so HanseYachts weiter - 2017/2018 wird einen Verlust bringen.
Nach neun Monaten 2017/2018 weist der Bootsbauer einen Verlust von 5,9 Millionen Euro aus im Vergleich zu 1,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auf EBITDA hat sich das Ergebnis, bereinigt um einen 2,2 Millionen Euro hohen Sondereffekt, um 2,8 Millionen Euro auf einen Neunmonatsverlust von 0,4 Millionen Euro verschlechtert. Den Umsatz hat HanseYachts dagegen von 80,2 Millionen Euro auf 85,2 Millionen Euro steigern können. Den Auftragsbestand beziffert das Unternehmen auf 69,4 Millionen Euro nach 61,6 Millionen Euro zuvor.