Biofrontera liegt leicht über den eigenen Erwartungen
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Biofrontera einen Umsatzanstieg von 2,6 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro - Hintergrund ist der Anstieg des Geschäftsvolumens in den USA um 2,1 Millionen Euro. Auf 3,4 Millionen Euro. Während die Forschungs- und Entwicklungskosten von 1,1 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro sanken, meldet Biofrontera einen Anstieg der Vertriebs- und Marketingkosten von 3,6 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Unter dem Strich liegt der Quartalsverlust je Biofrontera Aktie mit 0,08 Euro einen Cent unter dem Vorjahreswert. Die liquiden Mittel beziffert das Unternehmen aus Leverkusen auf mehr als 30 Millionen Euro.
„Wir sind mit einer starken Präsenz in den USA in das Jahr 2018 gestartet, haben dort eine Rekordumsatzsteigerung erzielt und ein Äquivalent unserer Aktien, die American Depositary Shares, erfolgreich an der Technologiebörse Nasdaq gelistet. Zusammen mit einem Bezugsrechtsangebot in Deutschland erzielte Biofrontera in dieser Maßnahme einen Nettoerlös von 21,6 Millionen Euro, der die Grundlage für weitere Expansionsmöglichkeiten des Unternehmens darstellt”, sagt Unternehmenschef Hermann Lübbert am Mittwoch.
Mit den Zahlen liege man leicht über den eigenen Erwartungen, so das Unternehmen weiter. Die Prognose bleibt dennoch unverändert: Biofrontera erwartet einen Umsatz zwischen 16 Millionen Euro und 18 Millionen Euro, während der Verlust in diesem Jahr zwischen 15 Millionen Euro und 16 Millionen Euro liegen soll. „Wir wollen unsere Anstrengungen in den USA noch erweitern und haben kürzlich bei der FDA den überarbeiteten Genehmigungsantrag für die geplante Phase III-Studie zum Basalzellkarzinom (BCC) eingereicht. Diese Studie kann voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte starten”, so Lübbert.