PNE Wind: Die Aufstellung wird breiter
Bei PNE Wind wird man sich breiter aufstellen. Künftig spielen auch Bereiche wie die Photovoltaik, Wasserstoff als Alternative zum Strommarkt oder die Speicherung von Energie bei den Norddeutschen eine größere Rolle. Das macht Vorstandschef Markus Lesser auf der Frühjahrskonferenz des Equity Forums in Frankfurt noch einmal deutlich. Dabei schaut sich die Gesellschaft nach möglichen Akquisitionszielen im Photovoltaik-Bereich um. Lesser sucht dort nach passenden Kandidaten, man ist in dieser Hinsicht wohl schon aktiv. Konkreter wird der CEO auf der Konferenz aber nicht.
Gleichzeitig bestätigt er wenig überraschend, dass die zum 1. Juni fällige Anleihe über 100 Millionen Euro problemlos und pünktlich zurückgezahlt wird. PNE hat erst jüngst eine neue Anleihe über 50 Millionen Euro ohne Schwierigkeiten am Markt platzieren können.
Von 2011 bis 2016 hat PNE Wind insgesamt ein EBIT von 174 Millionen Euro erzielt. Diesen Wert will die Gesellschaft im Vergleich zum Durchschnitt dieser Vorperiode bis 2023 um 30 Prozent bis 50 Prozent steigern. Dabei soll es gleichzeitig zu einer deutlichen Reduzierung der Volatilität in den Erträgen kommen. Ein Gesamt-EBIT von 260 Millionen Euro bis 2023 ist somit keine Illusion.