windeln.de: Zahlen „im Zeichen der Restrukturierung”
Das erste Quartal des laufenden Jahres war bei windeln.de von einer niedrigeren Nachfrage in China und der Restrukturierung geprägt. „Ausdruck davon ist ebenfalls eine geringere Marketingkostenquote und eine Verbesserung des operativen Deckungsbeitrags”, heißt es von Seiten der Süddeutschen. Beim Umsatz weist das Unternehmen aus München einen Rückgang von 46,6 Millionen Euro auf 32,8 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern wurde der Quartalsverlust auf bereinigter Basis von 6,6 Millionen Euro auf 5,2 Millionen Euro reduziert.
„Das abgelaufene Quartal steht, wie auch das gesamte Geschäftsjahr 2018, ganz im Zeichen der Restrukturierung, die wir zusammen mit Matthias Peuckert als neuen CEO umsetzen”, sagt Konzern-Finanzchef Nikolaus Weinberger. Die Restrukturierungsmaßnahmen sollen in der zweiten Jahreshälfte ihre volle Wirkung entfalten, kündigt der Manager an. Kosten und operatives Ergebnis sollen sich dann weiter verbessern. Im ersten Quartal konnte windeln.de den operativen Deckungsbeitrag von 2,5 Prozent des Umsatzes auf 4,1 Prozent steigern.