Schaltbau gibt sich „durchweg zufrieden” mit dem Start ins Jahr 2018
Bei Schaltbau ist der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres von 110,6 Millionen Euro auf 124,2 Millionen Euro gestiegen. Beim Auftragseingang melden die Süddeutschen dagegen einen Rückgang von 170,8 Millionen Euro auf 149,2 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat man das Quartalsergebnis um mehr als 10 Millionen Euro gesteigert und weist einen Gewinn von 2 Millionen Euro aus. „Aufgrund der im November 2017 vorgenommenen Einstufung von Schaltbau Sepsa als Veräußerungsgruppe werden die Sepsa-Ergebnisse seither erfolgsneutral bilanziert und damit im Konzern-EBIT für Q1 2018 nicht mehr berücksichtigt”, so Schaltbau zum operativen Ergebnis.
Man habe die Erwartungen leicht übertroffen und sei durchweg zufrieden mit dem Start ins zweite Jahr der Restrukturierung und Neupositionierung von Schaltbau, sagt Konzernchef Bertram Stausberg am Dienstag. „Es liegt immer noch ein großes Stück Arbeit vor uns, um Schaltbau zu gewohnter Stärke zurückzuführen und aus der guten Umsatzentwicklung auch ein entsprechendes Ergebnis zu generieren”, so der Manager.
Die Prognose für 2018 wird bestätigt: Schaltbau erwartet einen Umsatz zwischen 480 Millionen Euro und 500 Millionen Euro, der Auftragseingang soll eine Summe zwischen 500 Millionen Euro und 520 Millionen Euro erreichen. Bei der Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern erwartet man einen Wert von 3 Prozent.