Continental bestätigt Planungen - „starke Wechselkurseinflüsse”
Continental meldet für die ersten drei Monate des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg um 4,3 Prozent auf 11 Milliarden Euro. Die negativen Auswirkungen von Wechselkurseffekten beziffert die Gesellschaft auf 546 Millionen Euro. „Starke Wechselkurseinflüsse in kleineren Märkten, in denen wir in nur sehr begrenztem Umfang lokal produzieren, haben unser erstes Quartal belastet ”, sagt Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Dies habe den Schutz vor Wechselkurseinflüssen geschwächt.
Neben den Wechselkursen belasteten auch Abschreibungen das operative Quartalsergebnis, das vor Zinsen und Steuern auf bereinigter Basis von 1,16 Milliarden Euro auf 1,06 Milliarden Euro fällt. Je Continental Aktie sinkt der Quartalsgewinn von 3,75 Euro auf 3,69 Euro. Beim Free Cashflow melden die Norddeutschen einen Rückgang von 133 Millionen Euro auf 40,9 Millionen Euro.
„Unsere Wachstumsdynamik werden wir fortsetzen und peilen unverändert einen Umsatz von rund 47 Milliarden Euro vor Wechselkurseinflüssen an. Die bereinigte EBIT-Marge soll mehr als 10 Prozent betragen”, bestätigt Conti-Chef Elmar Degenhardt die bisherigen Planungen für das laufende Jahr.