NorCom: Big Data soll Wachstumsimpulse bringen
NorCom hat am Freitag Zahlen für das Jahr 2017 und das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das vergangene Jahr schließt das Unternehmen mit einer Gesamtleistung von 13,7 Millionen Euro ab im Vergleich zu 18,1 Millionen Euro im Jahr 2016. Auf EBITDA-Basis meldet NorCom einen operativen Gewinnrückgang von 1,7 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro. Unter dem Strich klettert der Überschuss 2017 dagegen von 1,6 Millionen Euro auf 2 Millionen Euro. „Hauptverantwortlich für die Umsatzverminderung waren die neu geschlossenen Verträge mit der Bundesagentur für Arbeit (BA), die ein geringeres Volumen als die bisherigen aufweisen. Im dritten und vierten Quartal entstand zusätzlich großer Aufwand in der Finalisierung der Produkte sowie bei der Integration beim Kunden”, so das Unternehmen zur Entwicklung im vergangenen Jahr.
Für das erste Quartal 2018 meldet NorCom eine Gesamtleistung von 3,6 Millionen Euro nach zuvor 4,1 Millionen Euro. Aufgrund wachsender Geschäfte im Bereich Big Data habe man das EBITDA dennoch von 0,4 Millionen Euro auf 0,5 Millionen Euro steigern können, so der Konzern.
„Ziel für 2018 ist, am Ende eine im Jahresvergleich moderate Umsatzsteigerung zu erzielen. Die Umsätze aus dem öffentlichen Sektor werden auf dem derzeitigen Niveau bleiben, im Big Data Bereich erwarten wir Wachstum”, so NorCom-Chef Viggo Nordbakk zum Ausblick.