Nanogate will Dividende zahlen - Bilanz vorgelegt
Nanogate hat am Donnerstag den Geschäftsbericht für das Jahr 2017 vorgelegt. „Der Konzern hat sich auf allen Ebenen weiter entwickelt und seine Marktposition ausgeweitet. Daher erreichten wir bei Mitarbeiterzahl, Umsatz und operativem Ergebnis neue Bestmarken. Dazu trug auch unsere neue Mehrheitsbeteiligung Nanogate Jay Systems bei”, sagt Konzernchef Ralf Zastrau. Den Umsatz haben die Saarländer um 65 Prozent auf 186,2 Millionen Euro erhöht. Auf EBITDA-Basis meldet Nanogate einen operativen Gewinnanstieg um rund 74 Prozent auf 21,5 Millionen Euro. Investitionen in den Ausbau der Geschäfte haben das Ergebnis unter dem Strich aber belastet. Den Konzerngewinn beziffert die Gesellschaft auf 2,8 Millionen Euro nach zuvor 2,5 Millionen Euro. Aufgrund einer gestiegenen Aktienzahl ist der Gewinn je Nanogate Aktie von 0,70 Euro auf 0,64 Euro gefallen.
Aktionäre sollen für das vergangene Geschäftsjahr eine Dividende von 0,11 Euro je Nanogate Aktie erhalten. Für 2018 peilt für das laufende Jahr einen Umsatz von 220 Millionen Euro sowie einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 24 Millionen Euro an. Die Investitionen sollen bei mehr als 20 Millionen Euro liegen, so das Unternehmen. „Dementsprechend wird das Konzernergebnis von weiterhin steigenden Abschreibungen und Finanzierungsaufwendungen geprägt sein”, kündigt Nanogate an.