Sixt kündigt nach BMW-Deal Sonderdividende an
Der Verkauf des Anteils am Gemeinschaftsunternehmen DriveNow an die BMW Group bringt den Aktionären von Sixt eine Sonderdividende ein. Der Autoverleiher kündigt an, zusätzlich zur regulären Dividende für 2017 eine Sonderausschüttung in Höhe von 2,05 Euro je Aktie vornehmen zu wollen. Entsprechende Pläne sollen die Aktionäre auf der kommenden Hauptversammlung genehmigen. Die Ausschüttung entspräche dann einer Gesamtdividende von 4,00 Euro je Stammaktie und 4,02 Euro je Vorzugsaktie gegenüber 1,65 Euro bzw. 1,67 Euro im Jahr zuvor. Die reguläre Dividende würde Sixt damit um 0,30 Euro je Aktie anheben.
„Anlass für die Sonderdividende ist im Wesentlichen die aufgrund der guten Geschäfts- und Ergebnisentwicklung 2017 sowie durch den Verkauf der Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen DriveNow an die BMW Group deutlich gestiegene Eigenkapitalquote des Sixt SE-Konzerns”, so die Pullacher.