GEA hebt die Dividende an
Der Anlagenbauer GEA hat am Montag Zahlen für das Jahr 2017 vorgelegt. Beim Auftragseingang weist das Unternehmen einen Anstieg von 4,67 Milliarden Euro auf 4,75 Milliarden Euro aus, während der Umsatz von 4,49 Milliarden Euro auf 4,60 Milliarden Euro erhöht wurde. Vor Zinsen und Steuern meldet GEA einen operativen Gewinnrückgang von 485 Millionen Euro auf 478 Millionen Euro, inklusive Sondereffekten fällt der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 387 Millionen Euro auf 381 Millionen Euro. Je GEA Aktie fällt der Überschuss von 1,48 Euro auf 1,31 Euro.
„Vor allem im zweiten Halbjahr 2017 wirkte sich der starke Euro negativ aus. So beliefen sich die Belastungen aus Veränderungen der Wechselkurse vom ersten auf das zweite Halbjahr beim Auftragseingang und beim Umsatz jeweils auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Darüber hinaus machte uns die anhaltende Schwäche im Bereich Milchverarbeitung zu schaffen, wohingegen sich viele Kundenindustrien im Rahmen unserer Erwartungen oder sogar besser entwickelten”, sagt Konzernchef Jürg Oleas zum Verlauf der Geschäfte im vergangenen Jahr. Die Dividende soll auf 0,85 Euro je GEA Aktie erhöht werden.
2018 peilt GEA einen Umsatzzuwachs zwischen 5 Prozent und 6 Prozent an. Auf EBITDA-Basis will der Konzern eine Gewinnspanne zwischen 12 Prozent und 13 Prozent erzielen.