QSC: „Das Cloud-Geschäft nimmt spürbar Fahrt auf”
Im Jahr 2017 hat die Kölner QSC AG vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzrückgang von 386 Millionen Euro auf 358 Millionen Euro verbucht. Unter dem Strich gelang dem Konzern allerdings eine Ergebnisverbesserung und man konnte erstmals seit vier Jahren wieder einen Gewinn erzielen. Dazu beigetragen haben nierdigere Abschreibungen. Vor Zinsen und Steuern meldet QSC eine Ergebnisverbesserung um mehr als 20 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro. Unter dem Strich weisen die Rheinländer einen Überschuss von 5,1 Millionen Euro aus nach einem Verlust von 25,1 Millionen Euro im Jahr 2016. Der Free Cashflow ist zugleich von 8,4 Millionen Euro auf 12,6 Millionen Euro gestiegen.
Für 2017 will QSC erneut eine Dividende in Höhe von 0,03 Euro auszahlen. „Der Geschäftsverlauf 2017 entspricht unseren Erwartungen. Nach drei schwierigen Jahren arbeitet QSC wieder profitabel, und das Cloud-Geschäft nimmt spürbar Fahrt auf”, sagt Konzernchef Jürgen Hermann am Montag.
QSC-Ausblick auf 2018
Im laufenden Jahr will QSC einen Umsatz zwischen 345 Millionen Euro und 355 Millionen Euro erzielen. Beim EBITDA rechnet die Gesellschaft mit einem operativen Gewinn zwischen 35 Millionen Euro und 40 Millionen Euro nach 38,3 Millionen Euro im letzten Jahr, während der Free Cashflow 10 Millionen Euro erreichen soll. „Diese Prognose beinhaltet einen erneut deutlichen Umsatzanstieg im Segment Cloud sowie Zuwächse in den beiden zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern Consulting und TK für Firmenkunden. Dem gegenüber stehen weitere, überwiegend marktbedingte Rückgänge im TK-Geschäft mit Wiederverkäufern und im traditionellen Outsourcing”, so QSC zum Ausblick.