SNP rutscht operativ in die roten Zahlen
Die Heidelberger SNP Schneider-Neureither + Partner SE hat am Mittwoch vorläufige Zahlen zum Jahr 2017 vorgelegt. Die Gesellschaft meldet nach einem Umsatz von 80,7 Millionen Euro im Jahr 2016 nun eine Summe von rund 122 Millionen Euro. „Im vierten Quartal 2017 erwirtschaftete die SNP Gruppe den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte in Höhe von rund 40 Millionen Euro mit einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag”, so SNP. Beim Ergebnis verzeichnete der Konzern Belastungen in Höhe von 4,3 Millionen Euro aus Sonderaufwendungen, Wachstumskosten und Währungskurseffekten. Vor Zinsen und Steuern weist SNP einen operativen Verlust vom 0,5 Millionen Euro aus nach einem Gewinn von 6,9 Millionen Euro im Jahr 2016.
„Angesichts der unverändert sehr guten Auftragslage, dem hohen Auftragsbestand und der internationalen Vertriebs- und Softwarestrategie geht SNP von einer weiteren Umsatzsteigerung aus”, heißt es vom Unternehmen zum Ausblick auf 2018. SNP peilt einen Umsatz zwischen 150 Millionen Euro und 155 Millionen Euro an. Man wolle sich in diesem Jahr auf organisches Wachstum konzentrieren, so die Heidelberger.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die SNP Aktie bei 34,40 Euro mit 0,58 Prozent im Minus.