E.On: Geldregen zum Jahresende
Von E.On kommen kurz vor dem Ende des laufenden Jahres noch einmal positive Neuigkeiten. „Ein internationales Schiedsgericht hat auf Klagen der PreussenElektra GmbH, einer E.ON-Tochtergesellschaft, und der Electrabel S.A., Belgien, zu Zahlungspflichten aus im Jahr 2009 vereinbarten wechselseitigen Stromlieferungsverträgen ganz überwiegend zugunsten PreussenElektra entschieden”, meldet der DAX-Konzern in der Nacht zum Freitag adhoc. Bei dem Rechtsstreit ging es um einen Betrag von 321 Millionen Euro.
„Das Urteil wirkt sich positiv auf den Konzernüberschuss, den Cashflow und die wirtschaftliche Nettoverschuldung der E.On SE aus”, so das Unternehmen weiter. Allerdings lässt man die eigene Prognose, die solche Sondereffekte ausklammert, unverändert.
Im Tradegate-Handel notiert die E.On Aktie bei 9,116 Euro mit 0,73 Prozent im Plus.