Sleepz AG legt Neunmonatszahlen vor - Cubitabo-Deal in der Schwebe
Bei der Sleepz AG haben Verzögerungen bei Expansionsvorhaben für einen Umsatzrückgang gesorgt. „Auch das EBITDA lag unter dem der Vorjahresperiode. Verbessert hat sich hingegen das Periodenergebnis”, meldet die neu ausgerichtete frühere bmp Holding am Dienstag zu den Neunmonatszahlen. Den Umsatz beziffert die Gesellschaft mit 8,8 Millionen Euro, ein Minus von 19 Prozent. Auf EBITDA-Basis ist der Verlust von 1,3 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich weist Sleepz einen Verlust von 2,9 Millionen Euro aus nach 3,9 Millionen Euro Minus im Vorjahreszeitraum.
„Weiterhin befindet sich die Gesellschaft in Übernahmegesprächen mit der Cubitabo GmbH. In diesem Zusammenhang wird ein Modell erörtert, bei dem das Berliner Unternehmen aus Integrationsgründen von der sleepz Home GmbH übernommen und die sleepz Home im Anschluss zu möglichst 100% in die Sleepz AG eingebracht würde”, so das Unternehmen am Dienstag. Es stehe noch nicht fest, ob der Deal zu einem Abschluss komme. Umsatzpotenziale sehe man zudem bei den Matratzenserien „Grafenfels” und „Matratzenheld”, von denen im kommenden Jahr laut Sleepz-Chef Oliver Bormann jeweils eine Stückzahl im fünfstelligen Bereich abgesetzt werden soll.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Sleepz Aktie bei 1,57 Euro mit 4,32 Prozent im Plus.