Vapiano will Profitabilität verbessern und weiter wachsen
Die Restaurantkette Vapiano hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ihren Umsatz von 171,7 Millionen Euro auf 235,9 Millionen Euro steigern können. Auf EBITDA-Basis meldet das Bonner Unternehmen einen bereinigten Gewinn von 26,4 Millionen Euro im Vergleich zu 16,1 Millionen Euro im Jahr zuvor. Unter dem Strich weist der Konzern , bereinigt um Sondereffekte, einen Gewinn von 1,2 Millionen Euro aus, womit das Neunmonatsergebnis um 3,7 Millionen Euro verbessert werden konnte. Ausgewiesen wird zudem ein Cashflow aus operativer Tätigkeit von 7,2 Millionen Euro gegenüber 2,0 Millionen Euro zuvor.
„Die ersten neun Monate dieses Jahres waren durch deutliches Wachstum auf vergleichbarer Fläche, die Ausweitung unseres Restaurantnetzwerkes als auch den Ausbau unseres Take-Away- und Lieferserviceangebots geprägt. Die Unternehmens- und Umsatzentwicklung im dritten Quartal unterstreicht diesen positiven Trend, der sich auch in den ersten Wochen des laufenden Quartals fortgesetzt hat”, sagt Vapiano-CEO Jochen Halfmann am Dienstag. Man wolle nun die Profitabilität verbessern und zugleich die Expansion international voran treiben, so der Manager weiter.
Man liege im Plan, die Prognose zu erfüllen, so Vapiano. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 315 Millionen Euro und 335 Millionen Euro, während der operative Gewinn auf EBITDA-Basis 38 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro erreichen soll.
Die Vapiano Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 20,95 Euro mit 7,44 Prozent im Plus.